Kassandra stellt sich vor |
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Wenn von der Halbinsel Kassándra die Rede ist, so entspricht das eigentlich nicht ganz der Wahrheit. Denn bei Néa Potídea trennt ein Kanal Kassándra von der restlichen Chalkidiki. Die den 40 Meter breiten Schiffahrtsweg überspannende Schnellstraße läßt ein Inselgefühl aber gar nicht erst aufkommen. Es sei dahingestellt, ob Kassándra seinen Namen von der mythischen Seherin Kassándra erhielt, die in die Zukunft blicken konnte, oder von dem makedonischen Herrscher Kassándros. Auf jeden Fall muß die Region Kassándra schon vor vielen Jahrtausenden ein bevorzugtes Siedlungsgebiet gewesen sein, wie zahlreiche Grabungsfunde beweisen. Doch von den einst bedeutsamen antiken Städten wie Potídea und Sáni sind nur noch einige wenige Reste erhalten geblieben. Ruhige Dörfer abseits vom Touristenstrom |