Sithonía stellt sich vor |
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Sieht man von Néos Marmarás und dem riesigen Ferienkomplex Pórto Carrás im Westen der Halbinsel einmal ab, so sind Besucher, die Trubel suchen, auf Sithonía nicht am rechten Platz.
Kleine Hafenorte, in denen nur wenige Fischerboote vor sich hindümpeln, lange Strandabschnitte, an denen bescheidene Campingplätze die einzige Übernachtungsmöglichkeit darstellen; kaum größere Ansammlungen von Hotels und Tavernen, die Lärm und Unruhe bedeuten. All dies macht den Charme Sithonías aus, dieser eher wilden, von üppigem Grün bedeckten Halbinsel, die mehr ein Ziel von Romantikern, Wassersportfreunden und Naturliebhabern ist, die gern wandern oder Fahrrad fahren. Doch keine Sorge: Auch hier muß niemand auf gute Hotels und schöne Tavernen verzichten. Alles ist hier jedoch noch stärker von jener ursprünglichen griechischen Atmosphäre geprägt, die Griechenland-Kenner in den vergangenen Jahrzehnten zu schätzen gelernt haben. Die zerklüftete Küstenlandschaft der Halbinsel reizt mit ihren zum Teil nirgendwo verzeichneten Stränden ebenso zur Erkundung. Wer einsame Buchten sucht, die er nur mit wenigen Gästen teilen will, muß allerdings auf gut Glück so manch staubige Stichstraße zum Meer ausprobieren. Hinweisschilder darf man nicht erwarten. Wandertouren im Hinterland |